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Archive for November 2012

Beim letzten gemeinsamen Kochen wurde das neue Thema ausgelost. Auf unserer kulinarischen Reise geht es das nächste Mal nach

Portugal

Der nächste Termin zum Kochen steht noch nicht fest, wir peilen aber Mitte Januar 2013 an.

Der nächste Termin, an dem sich alle Howicooker wiedersehen werden, steht dagegen schon lange fest. Wir treffen uns zum 3-jährigen Gründungstag auf dem wunderschönen Holzwickeder Weihnachtsmarkt.am

Freitag, den 30.11.2012

Treffpunkt ist wieder dort, wo alles begann: am Stand der Dudenroth-Schule, irgendwann am Abend.

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Türkei

Obwohl noch die Berichte und Rezepte von Schweden und Schottland im Blog fehlten haben wir uns zum neuen Thema Türkei wieder zum Kochen getroffen und einen schönen Abend mit leckerem Essen erlebt.

Die Rezepte für das Thema kamen wieder einmal auf persönliche Empfehlung zu uns. Bislang waren das immer wieder die besten Rezeptideen.

Das Kochen zum Thema Türkei bringt auch noch eine Neuerung bei unserem Kochabenden. Wir wollen in Zukunft in der Regel nur noch 2 Gänge kochen. In der Vergangenheit war der Aufwand für 3 Gänge manchmal so hoch, dass wir erst nach 22:00 Uhr essen konnten. Außerdem kam der Austausch von Neuigkeiten und die Geselligkeit viel zu kurz und das war schließlich neben dem Kochen auch ein wichtiges Anliegen unserer Treffen.

1. Gang: Türkische Zigaretten

Möglicherweise ist dieses Gericht auch unter dem Namen Türkische Zigarren bekannt. Beide Namen hätten den Namen zu Recht verdient. Verdient hat dieses Gericht auch einen Platz in der Bestenliste unserer Rezepte. Es ist besonders leicht zu kochen, es ist anders als viele andere und es schmeckt obendrein phantastisch.

Zutaten

10 – 15 fertig vorbereitete Yufka Teigblätter
400g türkischer Schafskäse
1/2 Bund frische Petersilie
2 EL Sonnenblumenöl

Zubereitung

  1. Die Teigblätter zu Dreiecken halbieren
  2. Den Schafskäse mit der klein gehackten Petersilie vermengen.
  3. Jeweils etwas Käse auf die lange Seite des Blattes geben.
  4. Seiten einschlagen und zur Spitze hin einrollen.
  5. Die fertigen Teigrollen mit Sonnenblumenöl in einer großen Pfanne rundum goldbraun braten.

2. Gang: Türkischer Brotauflauf

 

Auch dieses umfangreichere Gericht ist vergleichsweise leicht herzustellen. Insbesondere die Joghurtsauce macht es auch zu einem besonderen und leckeren Essen.

Zutaten

2 Zwiebeln
2 frische Knoblauchzehen (frisch)
600 g Rinderhack
4 Eier
2 EL Semmelbrösel
2 TL Oregano
Salz
Pfeffer
1 Fladenbrot
600 g türkischer oder griechischer Naturjoghurt
1 TL Paprikapulver rosenscharf
2 EL Olivenöl
250 g Cocktailtomaten
1 Pkg. Mozarella Kugeln

Zubereitung

  1. Zwiebeln und Knoblauchzehen fein hacken
  2. Mit dem Hackfleisch, 2 Eiern und den Semmelbröseln gut mischen
  3. Mit Salz, Pfeffer und Oregano kräftig würzen
  4. Daraus mittelgroße Bällchen formen und in einer Pfanne mit Olivenöl rundum anbraten
  5. Das Fladenbrot in mundgerechte Stücke teilen
  6. Eine große Auflaufform mit etwas Olivenöl fetten
  7. Das Brot darin mit ein paar Tropfen Olivenöl beträufeln und ca. 4 Minuten auf der oberen Schiene im Ofen grillen. Aufpassen, dass das Brot nicht verbrennt! Der Übergang von goldbraun zu schwarz erfolgt in nur wenigen Sekunden!
  8. Für die Sauce den Joghurt, die restlichen Eier, das Öl, Salz, Pfeffer und das Paprikapulver kurz im Mixer miteinander verrühren
  9. Das Fleisch und die halbierten Tomaten zu den Brotwürfeln in die Form geben
  10. Mit der Sauce übergießen und anschließend die Kugeln aus Mozarellakäse darauf verteilen
  11. Im Herd bei Umluft und 160 Grad ca. 20 Minuten auf mittlerer Schiene überbacken.

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Schottland

Schottland im Mai – darauf haben sich die Howicookers schon wochenlang gefreut. Leider hat es nur für eine virtuelle kulinarische Reise in dieses schöne Land gereicht. Aber so ein gemütlicher Kochabend mit Freunden ist ja auch etwas sehr schönes.

Ob die Auswahl der Gerichte jetzt wirklich typisch schottisch war, lassen wir einmal dahin gestellt. Sie haben uns jedenfalls gut geschmeckt und das ist doch das wichtigste.

1. Gang: Schottischer Eintopf, die scharfe Variante

Man kann dieses Rezept zum Glück auch nicht ganz so scharf gestalten, wenn man die Chili einfach weglässt oder nicht so viel davon verwendet. Bei den Nudel haben wir auf Spiralnudeln gesetzt. Dadurch kam leider der Eintopfcharakter nicht so richtig heraus. Es fühlte sich eher wie ein Nudelgericht an, was aber den Genuss nicht schmälerte. Gute Varianten wären auch bestimmt Bandnudeln oder kleine Röhrennudeln.

Zutaten

1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
100 g Butter
150 g Tomatenmark
1 TL Chili
2 TL Paprikamark
1 L Wasser
250 g Nudeln
500 g Rinderhackfleisch
Salz
1 TL Rosenpaprika

Zubereitung

  1. Zwiebel und Knoblauch klein hacken und in der Butter goldbraun anbraten
  2. Das Hackfleisch hinzugeben und anschmoren. Dabei das Hack mit einer Gabel klein drücken
  3. Tomatenmark, Paprikamark und Chili hinzufügen und mit dem Wasser aufgiessen
  4. Die Nudeln hinzufügen und 15 bis 20 min auf kleiner Flamme köcheln lassen
  5. Mit Salz und Rosenpaprika abschmecken
  6. In Suppentellern servieren

2. Gang: Shepard Pie

Der zweite Gang führte uns dann richtig in das Herz der schottischen Küche. Wir waren zwar schon fast von der Vorspeise satt, aber ein weiteres leckeres Gericht können wir ja nicht einfach auslassen.

Zutaten

1 kg Kartoffeln
500 g Rinderhackfleisch
100 ml Milch
4 EL Sonnenblumenöl
1 Zwiebel
400 g ganze Tomaten aus der Dose
200 g Champignons
100 g Butter
1 TL Worcestersauce
1 EL Sahne
1 TL Petersilie
Majoran, Pfeffer, Rosmarin
Salz

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln schälen waschen und in Salzwasser kochen
  2. Anschließend die Kartoffeln zusammen mit Milch pürieren, mit Salz abschmecken und an die Seite stellen
  3. Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in 2 EL Öl andünsten
  4. Das Hackfleisch hinzufügen und einige Minuten anbraten
  5. Mit Salz, Pfeffer, Majoran und Rosmarin würzen
  6. Die Tomaten hinzufügen, 5 min aufkochen lassen und anschließend zu den Kartoffeln an die Seite stellen
  7. Die Champignons in Scheiben schneiden und im restlichen Öl andünsten
  8. Die Petersilie zugeben und mit Salz, Pfeffer, Worcestersauce und Sahne abschmecken
  9. Eine passende Auflaufform mit Butter einfetten
  10. Die Hackfleischmasse in die Form geben und darauf die Champignons verteilen
  11. Auf die Champignons das Kartoffelpüree verteilen
  12. Die restliche Butter in Flocken auf der Masse verteilen
  13. Die Auflaufform mit dem Pie in einem vorgeheizten Backofen ca. 10 min überbacken und die Masse abschließend 5 min nur bei Oberhitze knusprig werden lassen.

3. Gang: Schottischer Pudding

Zum Abschluss dann noch ein Gericht mit dem schottischen Traditionsgetränk: Whisky. Das musste einfach sein.

Zutaten

800 ml Milch
2 Pckg. Schokopudding zum Kochen
120 g Zucker
12 Löffelbiskuits
200 ml Schottischer Whisky
4 Pfirsichhälften (aus der Dose oder frisch)
4 EL Johannisbeergelee
200 g Schlagsahne

Zubereitung

  1. Die Löffelbiskuits in kleine Stückchen brechen und auf 4 Schalen verteilen
  2. Die Pfirsiche von der Haut befreien (bei Dosenpfirsichen nicht nötig), in kleine Würfel schneiden und auf den Löffelbiskuit legen
  3. Auf den Pfirsich in den Schalen jeweils einen Löffel Johannisbeergelee geben
  4. Aus der Milch, dem Schokoladenpudding und 100g Zucker einen Schokoladenpudding kochen
  5. Die Puddingmasse unter Rühren etwas abkühlen lassen
  6. Den Whisky unter die Puddingmasse rühren
  7. Die Puddingmasse auf die 4 Schalen verteilen
  8. Die Sahne mit dem restlichen Zucker steifschlagen und den Pudding mit der Sahne dekorieren

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Schweden

Schweden

Was fällt einem nicht alles zu Schweden ein: IKEA, Elche, Seen und Mücken. Gut, essen kann man davon maximal die Elche und bei IKEA kann man zwar etwas essen – aber muss es denn immer Koedbullar sein? Interessanterweise wird man bei der Recherche nach schwedischen Rezepten eines Besseren belehrt: Koedbullar ist typische schwedische Hausmannskost. Anscheinend mag man dort die einfache, aber leckere Küche. Umso besser für die Howicookers. Die Gerichte gehen einfach von der Hand, die Zubereitung ist nicht so komplex und es ist trotzdem lecker.

Den ersten und zweiten Gang kann man auch genau so gut vertauschen, es sind eigentlich beides Hauptgerichte.

1. Gang: Laxpudding

Mit etwas Lachs, Sahne und Kartoffeln kommt man sehr weit. Wie immer bei Hausmannskost, können die Zutaten variieren, man sollte lediglich auf die Salzmengen achten. Der für den Auflauf verwendete Lachs kann also gekocht, geräuchert oder gepökelt sein, getreu der altbekannten Devise: Man nehme, was man hat. Hauptsache, es schmeckt.

Traditionell wird Lachsauflauf mit zerlassener Butter gegessen. Ein Spritzer frisch gepresste Zitrone ist eine schmackhafte Alternative.

Quelle: Sweden.se

Zutaten

200 g gepökelter Lachs
750 g ungeschälte Kartoffeln
2 Eier
150 ml Schlagsahne
150 ml Milch
1 Zwiebeln
1 kleines Bund Dill
Salz
weißer Pfeffer

Zubereitung

  1. Kartoffeln kochen und nach dem Abkühlen pellen.
  2. Die Lachsscheiben eventuell für einige Stunden in Milch oder Wasser einlegen, um ihnen das Salz zu entziehen.
  3. Zwiebeln schälen, in Scheiben schneiden und in etwas Butter glasig dünsten.
  4. Eine feuerfeste Form einfetten, den Boden mit Kartoffelscheiben auslegen
  5. Die Hälfte der Zwiebeln darauf verteilen und anschließend die Hälfte des Lachses und des gehackten Dills.
  6. Mit einer zweiten Schicht Kartoffeln belegen, gefolgt von den restlichen Zwiebeln, dem restlichen Lachs und Dill.
  7. Mit einer Schicht Kartoffelscheiben abschließen.
  8. Milch, Sahne und Eier verrühren, salzen, pfeffern und über den Auflauf gießen.
  9. Zuletzt ein paar Butterflocken auf dem Auflauf verteilen und diesen bei 200°C im Ofen 45-60 Minuten backen oder bis der Auflauf eine feste Konsistenz angenommen hat.
  10. Mit zerlassener Butter servieren.

2. Gang: Biff à la Lindström

Biff à la Lindström ist ein schwedischer Klassiker mit russischer Note. Das Hackbeefsteak mit der Süße von Roten Beten und der Säure der Kapern wurde 1862 von Henrik Lindström – geboren und aufgewachsen in St. Petersburg – in Schweden eingeführt. Bei einem Restaurantbesuch in Kalmar an der Südostküste Schwedens bestellte Lindström seine speziellen Hacksteaks, und von dort aus verbreitete sich das Rezept im ganzen Land.

In seiner Miniaturausgabe ist dieses Hackbeefsteak als Delikatesse Bestandteil des schwedischen Smörgåsbords, wodurch man heute mit Fug und Recht behaupten kann, dass das Biff à la Lindström in der ganzen Welt gegessen wird.

Quelle: Sweden.se

Wir können außerdem bestätigen, dass das Gericht trotz seiner merkwürdigen Farbe total lecker geschmeckt hat!

Zutaten

500 g Gehacktes vom Rind
etwa 200 ml Wasser
3 Eigelb
1/2 Zwiebel
150 g eingelegte Rote Bete + Saft
35 g Kapern
Salz
weißer Pfeffer
500 g Kartoffeln
500 g TK-Erbsen
100 g Butter
Muskatnuss
2 EL Mehl
200 ml Wasser

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser gar kochen
  2. Zwiebel fein hacken
  3. Rote Bete in kleine Würfel schneiden
  4. Rindergehacktes mit den Eigelben, etwas Wasser, Salz und Pfeffer zu einer glatten Masse verrühren.
  5. Zwiebel, Kapern, Rote Bete sowie etwas Saft der Roten Bete dazugeben und durchmischen
  6. Aus der Masse kleine Hacksteaks formen.
  7. Die Erbsen in einem Topf mit etwas Wasser erhitzen
  8. Mit der Hälfte der Butter und mit Salz und Pfeffer abschmecken
  9. Den Rest der Butter in einer Pfanne erhitzen und die Hacksteaks kurz beidseitig anbraten, aber nicht vollständig durchgaren.
  10. Das Mehl in etwas Wasser glatt verrühren und mit dem restlichen Wasser auffüllen
  11. Den Bratensud vom Ofen nehmen und mit dem Mehl-Wasser-Gemisch unter Rühren ablöschen
  12. Anschließend die Sauce noch einmal kurz aufkochen lassen
  13. Kartoffeln, Fleischballen und Erbsen auf einem Teller anrichten und mit der Sauce garnieren

3. Gang: Blaubeer-Eis

Der Nachtisch hatte bei diesem Mal außer den Blaubeeren nicht viel mit Schweden gemein. Immerhin ist Sommer und Eis wird überall gerne gegessen! (Außerdem stand uns eine neue Eismaschine zur Verfügung…)

Zutaten

3 Eigelb
100 g Zucker
2 Pkg. Vanillezucker
250 ml Sahne
250 ml Vollmilch
200g TK Blaubeeren

Zubereitung

  1. Alle Zutaten bis auf die Blaubeeren vermischen
  2. Danach abkühlen und in den Kühlschrank oder in die Tiefkühlung zum Abkühlen
  3. Die Blaubeeren aus dem Tiefkühlfach nehmen und 150g abtrennen, den Rest wieder zurück in den Kühler
  4. Die abgetrennten Blaubeeren pürieren und mit der abgekühlten Eismasse vermengen
  5. Die Eismasse in die Eismaschine geben und eine Stunde lang zubereiten lassen
  6. nach ca. 45 min die restlichen Blaubeeren zum Eis geben

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