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Archive for April 2013

Und das Thema für den nächsten Koch-Event steht auch schon fest. Als Region wurde unser Heimat-Revier

Westfalen

ausgewählt. Das hört sich verdächtig nach guter Hausmannskost mit der entsprechenden Schwere an. Mal abwarten.

Der Termin muss noch festgelegt werden, er wird aber vermutlich im Juni sein.

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Frankreich

Eigentlich bietet Frankreich so viele Ideen für Kochfreunde, dass man es nicht an einem Abend abhandeln kann. Wir glauben auch nicht, dass es mit diesem Abend und mit dieser Auswahl zum Thema Frankreich endgültig getan ist und wir freuen uns auf weitere Genüsse, wenn es in die einzelnen Regionen von Frankreich geht. Ich sage mal vorsichtig Provence, Auvergne, Bretagne, Bordelaise, …

Nehmen wir den heutigen Abend also als einen nicht repräsentativen Einstieg in das Thema Frankreich.

Was kann man zu den Gerichten sagen, die wir dieses Mal gekocht haben? Am ehesten das: wir waren überrascht wie wenig aufwändig es ist, so leckere Gerichte zuzubereiten. Die eigentliche Arbeit der Zubereitung war in wenigen Minuten erledigt (okay so ungefähr eine Stunde). Die restliche Zeit konnten wir das Garen beobachten und uns dabei nett unterhalten.

Alle Gerichte haben wir bei Chefkoch.de recherchiert und für unsere Zwecke modifiziert und „verbessert“.

1. Gang: Französische Weinschaumsuppe mit Blätterteiggebäck

Einfaches Gericht, simple Zubereitung, richtig lecker. Nachkochen!

Zutaten

1 1/2 EL Butter
2 EL Mehl
250 ml Weißer, trockener Wein (natürlich aus Frankreich!)
500 ml Gemüsebrühe
250 ml Milch
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
etwas frische Kresse
4 Scheiben Blätterteig
200 g geriebener Käse
etwas Muskat

Zubereitung

  1. Aus Butter und Mehl eine helle Mehlschwitze machen
  2. Mit der Milch, dem Weißwein und der Brühe ablöschen
  3. 10 Minuten leicht köcheln lassen.
  4. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen
  5. Die Blätterteigscheiben ausrollen und mit dem geriebenen Käse bestreuen
  6. Anschließend die Scheiben zusammenrollen
  7. Den Backofen vorheizen
  8. Die Blätterteigrollen ca. 10 Minuten bei 200°C backen
  9. Kurz vor Ablauf der 10 Minuten die Suppe mit dem Pürierstab aufschäumen
  10. Die Suppe auf die Teller verteilen und mit frisch geschnittener Kresse bestreut servieren
  11. Die Blätterteigrollen zur Suppe reichen

2. Gang: Cidre Hähnchen „Paul Gauguin“

Auf Chefkoch.de fand sich ein Hinweis, dass es sich um ein Rezept handelt, das sich im Buch „Tafel der Wonnen – Auf den Spuren von Paul Gauguin“ aus dem Dumont-Verlag findet.. Wir fanden vor allem den Sud nach dem Garen extrem lecker. Ob das wohl am Cidre lag?

Und damit der Sud auch gut aufgenommen werden kann, haben wir uns dazu entschlossen zum Hähnchen Kartoffeln zu reichen.

Zutaten

1 Hähnchen oder 4 Hähnchenteile
500 g Kartoffeln
500 g Schalotten
3 Zehen Knoblauch
20 cl Calvados
750 ml trockener Cidre
150 g saure Sahne oder Schmand
1/2 Bund Schnittlauch
Salz und Pfeffer
etwas Öl

Zubereitung

  1. Die Schalotten in kleine Stücke schneiden und den Knoblauch in etwas Salz zerdrücken
  2. Den Schnittlauch in kleine Stückchen schneiden oder mit dem Wiegemesser wiegen
  3. Das Hähnchen in 4 oder 8 Teile zerlegen.
  4. In einem großen Topf oder einer großen und tiefen Pfanne die Schalotten und den Knoblauch in Öl anbraten.
  5. Das Fleisch dazugeben und kurz anbraten.
  6. Mit dem Calvados flambieren. Vorsicht! Durch den kochenden Sud kann sich beim Flambieren eine veritable Stichflamme bilden. Darauf achten, dass sich über dem Topf keine brennbaren Gegenstände befinden.
  7. Den Cidre zugießen und offen eine Stunde lang köcheln lassen.
  8. Nach ca. einer halben Stunden die Kartoffeln schälen, schneiden und in Salzwasser kochen
  9. Die Hähnchenteile herausnehmen und warm halten.
  10. Die saure Sahne zum Sud geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  11. Die Kartoffeln und das Fleich auf die Teller geben.
  12. Den Sud über das Fleisch gießen und den Schnittlauch darüber streuen.

3. Gang: Crêpes

Was soll man dazu sagen. Es gibt viele Rezepte für Crepes – und fast alle sind gut. Am besten gelingen Crepes auf einer großen eisernen Platte oder auf einem modernen Crepes-Eisen (ähnlich einem Waffeleisen).

Genau so wichtig wie der Teig sind natürlich die leckeren Auflagen. Wir empfehlen

  • Schokohaselnusscreme (ohne Schleichwerbung)
  • Marmelade
  • Honig
  • Zucker (und Zimt)

Mehr Inspiration bekommt man auf jedem Jahrmarkt.

Zutaten

250 g Mehl
500 ml Milch
3 Eier
1 Prise Salz

Zubereitung

  1. Das Mehl mit Salz in eine Schüssel geben und eine Vertiefung ins Mehl drücken.
  2. Die Eier aufschlagen und in die Vertiefung geben
  3. Die Milch in die Schüssel geben und alles zusammen zu einem leicht flüssigen Teil verrühren
  4. Den Teig ca. 1 Std. ziehen lassen.
  5. Falls er zu zähflüssig ist, noch etwas Milch hinzugeben
  6. Danach den Teig in einer großen flachen Pfanne portionsweise ausbacken. Den Teig mit einem Hölzchen sehr dünn ausstreichen.
  7. Wenn die Oberseite „trocken“ gebacken ist, den Crepe wenden und die eine Hälfte der neuen Oberseite mit den süßen Zutaten belegen.
  8. Die zweite Hälfte darüber klappen und dann noch einmal auf ein Viertel klappen.

 

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