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Archive for November 2014

Toskana

Toskana

Auf diese Koch-Session haben wir uns lange gefreut. Ging es doch wieder einmal kulinarisch in das schöne Italien. Und mit der Toskana hatten wir uns dieses Mal auch an ein echtes Schwergewicht gemacht. Dabei sind die Gerichte zumindest in der Herstellung sehr leicht gewesen. Die Zubereitung ging erstaunlich flott von der Hand, so dass noch genug Zeit und Muße zur Unterhaltung und zum Genuss der Weinspezialitäten aus der Toskana blieb. Schließlich ist die Toskana auch die Heimat von so manchem guten Tropfen.

1. Gang: Bruschettta

Bruschetta ist ja der Klassiker unter den Vorspeisen aus Italien. Kein italiensiches Restaurant, das diese Vorspeise nicht auch im Programm hat. Geht superschnell, ist richtig lecker und ein guter Einstieg in einen schönen Abend.

Unser Rezept haben wir auf der Seite Küchengötter im Netz gefunden: http://www.kuechengoetter.de

Grafik1

Zutaten

8 Tomaten
1 Bund glatte Petersilie
1 Bund Basilikum
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
etwas Salz
etwas Pfeffer
12 Scheiben Ciabatta-Brot
Salatblätter

Zubereitung

  1. Den Backofen nur mit Oberhitze auf 250° vorheizen.
  2. Die Tomaten abwaschen, entkernen und Fruchtfleisch würfeln.
  3. Die Petersilie und das Basilikum waschen und trocken tupfen.
  4. Die Blättchen abzupfen und klein schneiden.
  5. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
  6. Den Knoblauch schälen und mit etwas Salz zerdrücken.
  7. Tomaten, Petersilie, Basilikum, Knoblauch und Zwiebel mit Öl mischen und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
  8. Die Ciabatta-Scheiben auf ein Backblech legen und in den Backofen auf die obere Leiste legen.
  9. Unter Wenden von beiden Seiten ca. 4 Minunten goldbraun rösten.
  10. Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Tomatenmischung darauf verteilen
  11. Anschließend im Backofen noch einmal ca. 1 Minute erwärmen.
  12. Die Bruschetta mit Salat

2. Gang: Sogliola alla fiorentina (Seezunge)

Die meisten Menschen haben lange Hügelketten, einzelne spitze Nadelbäumchen und grün-pastellfarbene Töne vor Augen, wenn sie an die Toskana denken. Aber die Toskana hat auch eine lange und schöne Küste am Mittelmeer. Da liegt der Fang von frischem Seefisch schon recht nahe.

Dennoch waren wir einigermaßen überrascht und noch mehr erfreut darüber, dass als 2. Gang ein Fischgericht auf dem Menü stand. Das Gericht ist in der Zubereitung wieder sehr leicht. Diese Attributierung lässt sich für den Nährwert allerdings nicht anbringen. Aber die Hauptsache ist doch, dass es schmeckt. Und das tut es gewiss.

Wie schon häufiger haben wir das Rezept bei Chefkoch.de gefunden und es wie immer leicht an unsere Bedürfnisse angepasst.

Zutaten

ca. 1 kg Seezunge
750 g frischer Spinat1/2
1/2t Zitrone
2 Zehen Knoblauch
2 EL trockener, weißer Wein
4 EL Butter
etwas Salz
etwas Pfeffer
1 kleine Zwiebel
1 TL frischer Thymian
1/4 Liter Milch
200 g Sahne
2 Eier
3 EL Parmesan
1 EL Mehl

Zubereitung

  1. Am Besten lässt man die Seezunge bereits vom Fischhändler küchenfertig filetieren und in 8 Stücke teilen. Ansonsten muss man selbst das Messer anlegen.
  2. Die Zitrone auspressen und mit dem Saft die Seezungenfilets beträufeln.
  3. Die Filets anschließend leicht salzen und pfeffern
  4. Den Spinat nach dem von den Stängeln trennen und welke Blätter entfernen.
  5. Anschließend den Spinat sehr gründlich waschen und abtropfen lassen.
  6. Den Spinat mit dem Weißwein, Salz und Pfeffer in einen Topf geben und erhitzen.
  7. Die Knoblauchzehen pressen und dazu geben.
  8. Den Topf zudecken und den Spinat zusammenfallen lassen.
  9. Für die Sauce die Zwiebel sehr fein hacken, in einem EL der Butter glasig werden lassen und die Thymianblättchen hinzugeben.
  10. Die Milch angießen, salzen und pfeffern.
  11. Kurz aufkochen und etwa 5 Minuten ziehen lassen.
  12. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
  13. In einem weiteren Topf einen weiteren EL Butter schmelzen, das Mehl einstreuen und unter kräftigem Rühren (Schneebesen) anschwitzen.
  14. Die Thymianmilch und die Sahne angießen und unter Rühren cremig eindicken lassen.
  15. Das Eigelb vom Eiweiß trennen. (Das Eiweiß bei Bedarf aufbewahren, wir konnten es bei der Nachspeise verwenden)
  16. Die Sauce vom Herd nehmen, Eigelb und den frisch geriebenen Parmesan unterrühren
  17. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  18. Eine flache Auflaufform mit etwas Butter ausstreichen. Die Hälfte der Seezungenfilets hineinlegen und den Spinat darüber verteilen.
  19. Die restlichen 4 Fischfilets darauf legen, mit der Sauce übergießen und die restliche Butter darauf verteilen.
  20. Im vorgeheizten Backofen 12 Minuten garen.
  21. Auf vorgewärmten Tellern anrichten und Parmesan darüber streuen.

3. Gang: Ricciarelli di Montalcino – Mandelkekse

Zuerst haben wird gedacht: „Was ist das denn für ein Rezept?“ Kekse ohne Mehl. Geht das denn überhaupt. Aber da wir ja experimentierfreudig genug sind, haben wir nicht lange diskutiert, sondern angepackt.

Was wäre uns nur entgangen, hätten wir die Kekse nicht gebacken! Nicht nur, dass das Rezept wieder einmal supereinfach ist. Auch der Genuss der Kekse ist eine kleine Offenbarung! Dennoch muss man zugeben, dass die Kekse auch sehr mächtig sind. Aber mit einer guten Tassen italienischem Kaffee oder Espresso merkt man nicht mehr allzu viel von der Mächtigkeit und man kann auch noch einen zweiten Keks essen 🙂

Auch dieses Rezept haben wir bei Chefkoch.de gefunden.

Grafik4

Zutaten

 

300 g gemahlene Mandeln
350 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 unbehandelte Zitrone
2 Eier
1 EL Honig
etwas Puderzucker
ca. 20 bis 30 Oblaten

Grafik5

Zubereitung

  1. Die Schale der Zitrone mit einer Reibe abraspeln
  2. Die Mandeln und den Zucker gut vermischen.
  3. Vanillezucker und die geriebene Zitronenschale dazugeben.
  4. Bei den Eiern das Eiweiß vom Eigelb trennen (oder das Eiweiß vom 2. Gang verwenden)
  5. Eiweiß und Honig unter die Masse heben und gut vermischen.
  6. Backpapier auf das Backblech legen und die Oblaten auflegen.
  7. Die Masse mit einem Esslöffel in kleine Portionen aufteilen und auf die Oblaten verteilen.
  8. Die Kekse mit extra Puderzucker bestäuben und ca. 15 – 20 Minuten bei 150 Grad in einem vorgeheizten Ofen backen bis sie außen goldbraun und kross aber innen noch schön weich sind.

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